Die Geschichte – wie alles begann …
Am 11.11.1981 trafen sich wie immer zahlreiche Kölner zur Eröffnung des Karnevals am
Ostermann-Brunnen. An diesem Tag regnete es in Strömen und so zogen einige
Karnelvalsjecken zum Ratskeller am Altermarkt.  
Die Stimmung wurde dort schnell fröhlich und ausgelassen. Nach einiger Zeit kam ein Gast
herein und fragte, ob die lustige Runde eine Karnevalsgesellschaft sei. Einer der am Tisch
sitzenden, Adi de Haas, später dann Präsident der „Grossen von 1823“, antwortete spontan:
„Also wir... wir sind die kleinen Erdmännchen“! 
Der Name Kleine Erdmännchen war also geboren.
Der Gast fragte, ob er denn Mitglied werden könne. „Nicht nur Mitglied kannste werden“,
so die Antwort, „Du wirst direkt unser Präsident. Das kostet Dich nur 50 Mark und eine
Runde Kölsch“.
Das Beispiel machte schnell die Runde: Alle gaben nach und nach einen 50 Mark-Schein
und eine Runde. So wurde der jeweilige Spender kurzerhand zum Mitglied und zum
Präsidenten ernannt. Allerdings nur so lange, bis sich der nächste Spender meldete.
Da ja keine Präsidentenkette vorhanden war, wurde – aus der Not eine Tugend machend –
in der Küche aus einer Kordel und allem, was an Gemüse rumlag, eine gebastelt!
Da saß man nun, hatte plötzlich einen Namen, jede Menge Präsidenten und vor allem Geld.
Man beschloss spontan, dieses Geld für wohltätige Zwecke zu stiften.
Seitdem treffen sich die Kleinen Erdmännchen, seit 1994 ein e.V., jeweils am 11.11.,
inzwischen in “Kölns guter Stube“, dem Gürzenichn und veranstalten eine Riesenparty mit
vielen bekannten und aufstrebenden Karnevalisten als Interpreten. 
Jeder der einmal Präsident werden möchte, spendet 50 € und bekommt die
Präsidentenkette – inzwischen aus Plastik-Gemüse – um gehangen und als Erinnerung 
und zum Dank eine Urkunde und den Sessionsorden.
Dieses Vergnügen dauert allerdings meist nur wenige Minuten, denn dann wechseln Amt
und Kette zum nächsten Spender über.
Heute sind die Kleinen Erdmännchen ein (eingetragenes) Markenzeichen und seit 2025 
ordentliches Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval. 
Mit der überschaubar gehaltenen Mitgliederzahl, der engen Verbundenheit zu unserer
Mutterstadt Colonia, dem Kölner Karneval und dem damit eng verknüpften sozialen
Engagement, auch über die Stadtgrenzen hinaus, genießen wir einen hohen
Bekanntheitsgrad - und darauf sind wir sehr stolz!
Durch die große Kult-Benefiz Karnevalsparty im Kölner Gürzenich, bei der alle auftretenden
Künstler auf ihre Gagen verzichten, durch den Verkauf von Sessionsorden, Pins und weiterer
Fan Artikel, wird zusätzliches Geld eingenommen.
Dieses Geld kommt getreu dem Untertitel im Vereinsnamen „Kölsche för Kölsche“,
bedürftigen Kölner Bürgern bzw. Institutionen zugute.
Um dem Namen auch gerecht zu werden, gibt es natürlich auch eine langjährige Patenschaft
über die “Kleinen Erdmännchen” im Kölner Zoo. 

